Montag, 17. Februar 2020

Wenn man eine Reise macht

ja, da hat man was zu erzählen.
Eigentlich wollten wir nach China. Aus gegebenen Anlass jedoch, musste umgebucht werden. Kurzentschlossen, eine Woche vor Abflug änderte sich das Urlaubsziel in Vietnam. Nie hätte ich für möglich gehalten, dort einmal hin zu fahren und doch berührten nach 12 h Flug meine Füße den Boden von Vietnam in Saigon.
Saigon war unser südlichster Übernachtungsplatz. Gleich nach der Ankunft besichtigten wir die Stadt. Schöne Gebäude aus der Kolonialzeit sahen wir ebenso wie die schmalen Häuser der heutigen Zeit. Besonders diese schmalen Häuser, Röhrenhäuser genannt, aber auch der viele, vor allem laute und total konfuse Verkehr auf den Straßen, machte uns sprachlos.
Ich hab Euch mal ein paar Bilder heraus gesucht.

oberirdische Kabelverlegung, hierzulande kaum denkbar

Jeder zweite besitzt ein Moped, Fußgänger leben gefährlich

alte Post aus Kolonialzeit, von den Franzosen erbaut

Notre Dame von Saigon

  
typische schmale Häuser



Natürlich ist auch in den Tropen die Flora ganz anders. Dieser Baum wird Milchbaum genannt. Es wachsen Luftwurzeln nach unten. Wenn sie den Boden berühren, bilden sie eigene Wurzeln und einen neuen Baum. Diese Wurzeln werden von den jungen Vätern für ihre Frauen im Wochenbett geholt. Ausgekocht soll die Brühe den Milchfluss anheizen. Was es alles gibt....

Einen kleinen Bericht über die nächste Station gibt es morgen.

1 Kommentar:

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